Wir ....

Eine kleine Wachtelgruppe brachte mir im Sommer 2014 eine Freundin zur Urlaubsversorgung. Ich hatte im Jahr 2009 schon eimal selbst Wachteln gehabt. Diese Mini-Hühnchen brauchen nur ein "Dach" über dem Kopf und Auslauf, die Ställe sind mit den Zwergseidenhühnern fast ident.

 

Ich bin selbst ein Vogelliebhaber, weil ich als Kind mit Wellensittichen, einer zahmen Taube und Hühnern (von meinem Opa) aufgewachsen bin. Ein Leben ohne Tiere, ohne Vögel könnte ich mir nicht vorstellen. Wenn  man Wachteleier einmal gegessen hat, schmecken einem Hühnereier nicht mehr. Alles was ich esse, muss eine wirklich gute Qualität aufweisen (ohne Pestizide) und schnell und stressfrei geschlachtet (Eigenverbrauch). Und da ich aktuell schon seit 2012 meine Hühner ab Schlupf rein biologisch aufwachsen, gehört das bei den Wachteln natürlich einfach dazu! Wachteln wählen ihr Futter noch sorgsamer aus, legen sie doch körperlich keine Reserven an. Damit die Tierchen legen können, brauchen sie neben den üblichen Vitaminen, die ich ihnen über Wildkräuter zuführe, einen hohen Proteineanteil im Futter, 17-18 Prozent.

 

Bezüglich Wachtelhaltung empfehle ich das Buch "Unsere ersten Wachteln" von Anne-Kathrin Gomringer, im Ulmer Verlag erschienen, sowie "Wachteln im Garten" von Nina Dittmann. In beiden Büchern sind vor allem brauchbare Tipps zur Hobbyhaltung enthalten, das Buch von Frau Dittmann ist ein Taschenbuch mit etwas weniger Umfang. Wenn man hingegen professionell Züchten möchte, ist das Buch "Wachteln" von Klaus Damme, ebenfalls vom Ulmer-Verlag sehr zu empfehlen, hier geht es auch um Farbschläge und wie man was einkreuzt.

 

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